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Nevfel Cumart

geboren 1964 in Lingenfeld, zählt mit vierzehn Gedichtbänden zu den produktivsten Lyrikern der jüngeren Generation in Deutschland.

Er wuchs in Stade auf und studierte ab 1986 Turkologie, Arabistik und Islamwissenschaft in Bamberg. Seit 1993 lebt er freiberuflich als Schriftsteller, Referent, Übersetzer und Journalist in Stegaurach bei Bamberg.

Neben Lyrikbänden in Deutsch, Englisch und Türkisch veröffentlichte Cumart auch eine Sammlung mit Erzählungen, außerdem zahlreiche Prosabeiträge, Aufsätze und literarische Essays in diversen Anthologien und Fachpublikationen. Ausgewählte Gedichte von ihm wurden ins Polnische, Russische und Griechische übersetzt.

Cumart übersetzte aus den Werken türkischer Autoren, darunter auch Yaşar Kemal, Aziz Nesin, Inci Aral, Celil Oker, Fazil Hüsnü Dağlarca und Yaşar Nuri Öztürk. Darüber hinaus publizierte er zahlreiche Aufsätze, Porträts und Rezensionen über die türkische Literatur der Moderne sowie diverse Themen zum Islam.

Seit 1992 leitet er die Literaturredaktion des Bamberger Stadtmagazins »Fränkische Nacht« und ist freier Mitarbeiter im Feuilleton der Zeitungen »Fränkischer Tag« und »Nürnberger Nachrichten«.

Cumart hält Vorträge und Seminare über türkeikundliche Themen, die Situation der Ausländer in Deutschland sowie über die Religion des Islams. Seine Lese- und Vortragsreisen führten ihn mehrfach ins Ausland (u. a. England, Irland, Türkei, Schweiz, Italien, Polen).

Für sein literarisches Werk erhielt Cumart diverse Literaturpreise und Stipendien, darunter auch die Literatur-Förderpreise der Bundesländer Rheinland-Pfalz und Bayern.

Cumart ist Erster Vorsitzender der Neuen Gesellschaft für Literatur Erlangen (NGL), Mitglied im P.E.N.-Zentrum Deutschland und im Vorstand des VS Oberfranken. Er gehört dem wissenschaftlichen Beirat der Georg Anawati Stiftung an.