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Er scheint der fleischgewordene Widerspruch. Tritt adrett gewandet mit Schlips und Anzug auf, wie ein Banker oder mindestens ein Juniorchef. Und doch ist Nevfel Cumart ein Dichter. Da gehen dann die Widersprüche gleich weiter: Denn seine Gedichte sind oft eher eine singende, klingende Prosa, sind in Aphorismusform gefügte Gedankensplitter, sind Sprachspiele ohne Reim und gängiges Metrum. Die ganz beiläufig von Dingen erzählen - und da ist schon wieder ein kleiner Widerhaken, es sind Gedichte, die tatsächlich erzählen, nicht nur Stimmungen spiegeln -, die aus vielen Lebensgegenden stammen. |
Fränkischer Tag |
In Nevfel Cumarts Gedichten ist das Emotionale herauszuspüren. Vielfältig ist die bildhaft verarbeitete Themenpalette. Südafrika beschäftigt ihn genauso wie die Asylpolitik. Er klagt an ohne kläglich zu wirken. Vor allem seine Liebesgedichte sind es, die überzeugen. Ein Stil, der an Erich Fried erinnert. Unverkennbar bei Cumart ist jedoch die orientalische Würze, das reiche Aufgebot an Metaphern, deren Bedeutung man im deutschen Sprachraum manchmal vergebens sucht. |
Hessischer Rundfunk |
Zwischen zwei Identitäten hat Cumart leben gelernt. Seine Gedichte haben seine Entwicklung immer begleitet. Autobiographisch erzählen sie seinen Weg zwischen der Geschichte seiner Eltern und seiner eigenen. |
Frankfurter Rundschau |
Anstelle der Zerrissenheit, zwischen zwei Kulturen zu stehen, ist bei Nevfel Cumart die Zuversicht entstanden, daß beide Kulturen eine Bereicherung darstellen können. Aus diesen beiden Kulturen hat Cumart auch seinen individuellen Stil geschöpft: die Synthese aus türkischer Tradition und deutschsprachiger Moderne. |
Die Tageszeitung |
Nevfel Cumarts Lesung setzte ein Zeichen dafür, wie völkerübergreifende Verständigung und gegenseitiger Respekt - gepaart mit Akzeptanz - möglich sein können. |
Deister Leine Zeitung |
"Come together", in der Werbung ein beliebter Slogan - zwischen den Achtklässern und dem türkischen Dichter Nevfel Cumart wurde er Realität. In seiner Lesung brauchte der Literat nur wenige Sätze, um den "Funken rüberzubringen". |
Offenbach-Post |
Das war schon etwas Besonderes für die meisten Schülerinnen und Schüler der Realschule: Einer, der Lyrik schreibt, kommt in die Schule, dazu noch einer, der in seinen biographischen und engagierten Gedichten und in Gesprächen bereit ist, etwas über sich selbst preiszugeben und offen auf die Fragen der jungen Zuhörer einzugehen. |
Neu-Ulmer Zeitung |
"Das Lachen bewahren" beschwört der Titel eines der Gedichtbände des türkischen Dichters Nevfel Cumart. Es scheint auch eine persönliche Devise des Dichters zu sein: locker und entspannt, immer mit einem Lächeln auf den Lippen und viel Verständnis für Jugendliche gestaltete er für zwei Stunden seine Lesung in einer 5. Klasse. |
Süddeutsche Zeitung |
Über die Geschichte und die Religion des Islams kann er beispielsweise mehr als informativ und im besten Sinne unterhaltend parlieren. Und, wie erlebt: Er kann vor allem auch "Pennelär", ein unbekümmertes, jugendliches Publikum, in sein Bann ziehen. Denn Nevfel Cumart hat die seltene Gabe, Kompliziertes "einfach" auszudrücken. |
Südhessen Morgen |
Was ist das für eine Religion, der weltweit eine Milliarde Menschen angehören? Dieser Frage ging am Mittwoch abend im Vortragsraum der Faktorei Nevfel Cumart nach. Dabei erwies sich der junge Turkologe, Arabist und Islamwissenschaftler als kompetenter Kenner der Materie Islam - wohltuenderweise nicht als Eiferer. |
Bergsträßer Anzeiger |
In drei Perioden gliedert der Turkologe und Lyriker Nevfel Cumart die Geschichte der türkischen Gastarbeiter in Deutschland. Seine kenntnisreichen Ausführungen empfinden diese Phasen nach und vermitteln dem Publikum einen aufschlußreichen Einblick in den Verlauf der Migration. |
Frankfurter Rundschau |
In seinem lebendigen Vortrag gab Nevfel Cumart eine kurze fundierte Einführung in die Landeskunde der Türkei, um anschließend ausführlicher auf die soziale, politische und wirtschaftliche Situation des begehrten Reiselandes einzugehen. Dabei stellte er erneut seinen Ruf unter Beweis, ein profunder Kenner der schwierigen politisch-gesellschaftlichen Verhältnisse in der Türkei zu sein. |
Osnabrücker Sonntagsblatt |
Die Veranstaltung stand zwar unter dem spröden Titel "Türkische Literatur in der Migration - Literatur der Betroffenheit oder vom Kulturschock zur Kultursynthese?" Aber gemach: Auch in der Stadtbibliothek ist Cumart voll auf den Dialog mit seinem Publikum "abgefahren". Denn Cumart wäre nicht Cumart, wenn er nicht jederzeit genug Freiräume böte für Fragen, Gedanken und Anregungen seiner Hörer. |
Südhessen Morgen |
Für den Lehrer war es schon erstaunlich, wie schnell es dem Autor Nevfel Cumart gelang, die Schülerinnen und Schüler auf das Vorhaben "Schreibwerkstatt" einzustimmen. Er gewährte ihnen zunächst Einblick in seine Biographie und ließ dabei einfließen, daß er bereits als Gymnasiast mit dem Schreiben von Gedichten begonnen hatte und einen ersten Band mit Lyrik veröffentlichen konnte. Erstaunlich viele Jugendliche hatten nun plötzlich den Mut gefunden, sich schon in der Vorstellungsrunde zu eigenen Schreibversuchen zu bekennen.... "Am liebsten hätte ich nur noch Deutsch", sagte eine Schülerin zum Abschluß der Schreibwerkstatt und zur Freude des Deutschlehrers. |
Erziehung & Wissenschaft, 4/1999 |
Gespannt, vielleicht ein bißchen aufgeregt erwarteten die Schüler Nevfel Cumart in der Klasse. Als er schließlich kam, erlebten sie die nette, natürliche Art eines Mannes, der sich im Umgang mit Jugendlichen versteht. Im Handumdrehen gelang es ihm, die Sympathien der Schüler zu gewinnen und Hemmschwellen abzubauen. Durch sein lockeres und sicheres Auftreten und wohl auch bedingt durch die außergewöhnliche Unterrichtssituation konnte er ohne aufwendige Motivationskünste die Schüler zum Schreiben anregen. |
Main-Echo |
Zwei ganz besondere Vormittage erlebten die Schüler der achten Klassen der Graf-von-Bissingen-Schule. Der türkische Autor Nevfel Cumart führte die Jugendlichen in einem Workshop in die Kunst des Schreibens ein. Auf spielerische Weise erklärte er den Mädchen und Jungen den Zugang zum Schreiben. |
Schwarzwälder Bote |